5 gute Gründe weshalb wir alle zum Forschungsstandort Art-Reckenholz gehen!
1.
Die Regierung soll ihre Politik wieder so ausrichten, dass die Interessen Bevölkerung im Mittelpunkt stehen und nicht diejenigen der Agrarkonzerne.
Die Politiker sind geprägt von dem wirtschaftsliberalen Geist der Konzerne, die einzig ihre Gewinnmaximierung im Auge haben. Sie werden sich nur wenn wir Druck von der Strasse ausüben, für eine zukunftsfähige Landwirtschaft– und Ernährungspolitik einsetzen.
2.
Das Saatgut ist das höchste Gut. Auf ihm beruht unser Leben. Und wer das Saatgut beherrscht, beherrscht unsere gesamte Ernährung.
Deshalb kämpfen wir für eine regionale, lokal angepasste Züchtung. Wir brauchen weder gentechnischverseuchte Kartoffeln, noch wollen solchen Weizen. Wir wollen
Saatgut, das wir selber vermehren und anbauen können und deshalb eine verantwortliche Züchtung für Sortenvielfalt in der Schweiz.
3.
Wenn in der Schweiz geforscht wird, so geht es einzig und allein um die Interessen des Forschungsstandort- und Konzernstandort Schweiz.
Art-Reckenholz steht im Dienste der industriellen Landwirtschaft und wird z.T. von Agrarkonzerne gesponsert und mit unseren Steuergeldern finanziert. Wir wollen keine gentechnisch verseuchten Lebensmittel, also brauchen wir auch keine solche Forschung.
4.
Sortenschutz und Lebensmittelstandards unter Beschuss: Freihandelsverträge zwingen Länder in rechtliche Situationen, in denen sie nicht mehr souverän ihren eigenen Schutz ihrer Nahrungsmittelproduktion erhalten können.
So diktieren inzwischen Freihandelsverträge, wie z.B. das System der Saatgutverteilung auszusehen hat. Deshalb sollen die Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion aus den Freihandelsverträgen ausgenommen sein. Wir fordern: „WTO out auf Agriculture!“
5.
Immer weniger multinationale Konzerne beherrschen den globalen Saatgutmarkt.
Patente auf Pflanzen und Tiere müssen verboten werden. Die Menschenrechte weltweit sind in Gefahr. Chemie-Multis und die Regierungen zwingen die Landwirtschaft in die industrielle Produktion. Die bäuerliche Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion werden diesem Druck nicht standhalten. Deshalb braucht es den Druck von der Strasse, denn „Weiter wie bisher ist keine Option!“
Deshalb gehen wir nach Art-Schreckenholz und setzen ein klares Zeichen!
Fakten / Quelle EvB
Weltweit:
-95 % des Marktanteils von Gemüse wird von den 5 grössten Firmen des Sektors
kontrolliert.
-75 % des Marktanteils der Maisproduktion wird von den 5 grössten Firmen des
Sektors kontrolliert.
-86 % des Marktanteils der Zuckerproduktion wird von den 4 grössten Firmen des
Sektors kontrolliert.
(die grössten Firmen dieser Branchen: Monsanto, DuPont Pioneer, Syngenta, ,
Limagrain, Winfield, KWS, Dow, Bayer, Sakata)
Was kann ich ändern, wenn alleine schon 95% unser Essen durch 5 sektoren priv. Firmen läuft…..
So eine frage…..und wie wollen wir der menschheit das erklären……wenn ja schon das klone schaff in eine beliebte art u. Weise in unsere und duch medien gekürt wurde . Reales angajement ist gefragt….also ich bin eh dabei…..vielleicht muss man die menschen wachrütteln usw.
Kommen Sie an die Demo und motivieren Sie so viele Leute wie möglich!